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UNSER HERZENSPROJEKT PETER PFLANZT

ISS-DAS-BUNT: BLÜHENDE WIESEN
FÜR DEINEN BURGERGENUSS

Dein Burger-Appetit lässt Blumenwiesen wachsen: Mit unserer ISS-DAS-BUNT-Aktion pflanzen wir fünf Quadratmeter wertvolle Blühwiesen für jeden veganen und vegetarischen Burger, der aus unserer Küche kommt. Seit 2021 konnten wir so 1.878.215 Quadratmeter Blühwiesen in Mecklenburg-Vorpommern anpflanzen.

Auch dieses Jahr wollen wir mit deiner Hilfe die Welt noch bunter machen. Genieße im Mai und Juni unsere leckeren fleischlosen Burger und hilf mit, natürlichen Lebensraum für Schmetterlinge, Wildbienen und viele Insektenarten zu schaffen.

2021 und 2022 haben wir jeweils 600.000 m2 Blühwiese angesät, 2023 waren es bereits 678.215 m2. Insgesamt haben wir so eine Fläche von fast 1,9 Quadratkilometern für die Natur zurückerobert: Lebensraum für Wildbienen, Hummeln, Insekten, aber auch Kleintiere und Vögel.


Stell dir 263 Fußballfelder vor, die in voller Pracht blühen! Lass uns 2024 gemeinsam einen neuen Jahresrekord aufstellen!

Blühende Wiesen voller Leben

In unseren riesigen Blühwiesen wachsen 15 verschiedene Wildblumenarten, darunter der selten gewordene Wiesen-Salbei und die stark gefährdete Kornblume, die Wiesen-Flockenblume, genauso wie Klee und die gemeine Schafgarbe. Wir wählen die Pflanzen so aus, dass sie zu Boden und Klima unserer Flächen in Mecklenburg-Vorpommern passen. So kann sich eine besonders reiche Artenvielfalt ansiedeln: Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln, Marienkäfer und viele wichtige Insektenarten finden hier während der Blütezeit Nektar, Pollen und Morgentau. Aber auch Kleintiere wie Mäuse oder bedrohte Arten wie Feldhase, Feldlerche, Rebhuhn oder Wiesenweihe können in dem wertvollen Lebensraum Schutz und Futter finden.

Unsere Blühwiesen – mehr als eine Futterstelle

Natürlich sind unsere Wildblumenwiesen für uns alle am schönsten, wenn sie von Frühjahr bis Spätherbst in voller Pracht blühen. Dann summt und brummt es nur so, weil unzählige Hummeln, Wildbienen und Insekten bei ihrer Suche nach Pollen und Nektar die Blüten bestäuben und so den Kreislauf des Lebens ankurbeln. Wertvoll für die Natur sind die Wiesen aber übers ganze Jahr: die geschlossene Pflanzendecke schützt vor Austrocknung, Wurzeln lockern den Boden auf und erhöhen die Bodenfruchtbarkeit, Pflanzensamen versorgen Vögel und Kleintiere, Insektenlarven und Singvögel überwintern hier.

Ein veganer oder vegetarischer Burger für dich -

EIN BLÜHWIESE FÜR ALLE

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Was du über unsere Wiesen wissen solltest

Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten spielen eine entscheidende Rolle für viele Ökosysteme und für die Nahrungsversorgung der Menschen. Sie bestäuben beim Sammeln von Nektar und Pollen die allermeisten Wild- und Kulturpflanzen. Darunter sind alle Obstbäume und viele Gemüsepflanzen, die nur dann Früchte tragen können, wenn ihre Blüten vorher bestäubt wurden. Das macht aber nicht nur die Honigbiene zu einem überlebenswichtigen Nutztier für den Menschen. Denn auch Wildbienen zusammen mit einer Vielzahl anderer Insekten helfen beim Bestäuben mit und sind außerdem Teil eines komplexen Nahrungsnetzwerkes, das Vögel und andere Kleintiere zum Überleben brauchen. Die Artenvielfalt, wie wir sie kennen, lässt sich nur erhalten, wenn wir ganz unten anfangen und auch den Kleinsten Schutz bieten.
Seit Ende der 1980er Jahre ist die Vielfalt der Insekten in Deutschland um 76 Prozent zurückgegangen. Außerdem ist über die Hälfte aller Wildbienenarten stark bedroht oder stehen sogar vor dem Aussterben. Das hängt vor allem mit dem Einsatz von Pestiziden und einer sehr intensiven Landwirtschaft zusammen, aber auch mit der Zerstörung von geeigneten Lebensräumen wie Brachflächen, Altgrasstreifen und Blühwiesen. Gibt es weniger Insekten, gibt es auch weniger von den Tieren, die sich von ihnen ernähren. So gehen zum Beispiel auch die Vogelbestände, die Insekten für ihre Jungenaufzucht benötigen, stark zurück. Wir lieben die Natur in all ihrer Vielfalt und wollen eine Zukunft schaffen, in der alle Platz haben. Deshalb tragen wir unseren Teil dazu bei, den Rückgang der Wildbienen und anderer Insekten auszubremsen. Wir säen auf unseren Flächen spezielle einjährige und mehrjährige Mischungen aus, die für eine natürliche Artenvielfalt sorgen.
Wusstest du, dass es allein in Deutschland mehr als 600 verschiedene Wildbienenarten gibt?
Die kleinste von ihnen ist die Winzige Schmalbiene (4-5 mm), die größte die Blauschwarze Holzbiene (2,8 cm). Leider ist mehr als die Hälfte der Wildbienenarten Deutschlands stark bedroht. Wir bemühen uns deshalb, immer mehr blühende Lebensräume zu schaffen, die ihr Überleben sichern.
Wusstest du, dass Bienen schon 20 x länger auf der Erde leben als wir Menschen?
Die älteste Biene fand man in 100 Millionen Jahre altem Bernstein im nördlichen Myanmar. Das lässt darauf schließen, dass Bienen ihren Ursprung im ostasiatischen Raum hatten.
Wusstest du, dass Wildbienen keine Waben bauen, sondern im Boden, in abgestorbenen Pflanzen und in Schneckenhäusern nisten?
75 % unserer heimischen Wildbienenarten graben Niströhren in erdigen Untergrund, wie Sand oder Lehm. Andere Arten nutzen lieber Pflanzenstängel oder morsches Holz. Sogar Schneckenhäuser oder Mauerritzen können als Niströhren verwendet werden.
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